Über mich
Für alle, die es interessiert, gibt es hier etwas zu meiner Person zu
lesen...
Ich bin Jahrgang 1984, aber wer mich nicht kennt, schätzt mich
meist ein paar Jahre jünger. Es ist nicht leicht, sich charakterlich
selbst richtig einzuschätzen, denn man ist natürlich nicht objektiv.
Daher lasse ich Leute sprechen, die mich schon viele Jahre und z.
T. sogar seit der Grundschule kennen: Meine ehemaligen
Mitschüler/-innen. So wurde in der ABI-Zeitung über mich
geschrieben, ich sei musikalisch, klein, kreativ, cool, sehr nett,
eifrig, pünktlich, intelligent, süß, schauspielerisch talentiert, ein
Aibo-Fan, Computergenie, Schweden-Fan und ein schlauer Fuchs.
Ich danke meinen Mitabiturienten für die lieben Worte, aber
zugegeben: Auch diese Einschätzungen sind nicht ganz objektiv.
Manchen mag ich z. B. sicher mit meinem Perfektionismus genervt haben...
Im Jahre 2004 hatte jedenfalls meine Schullaufbahn ein Ende, die ich mit dem Abitur am
Landgraf-Ludwig-Gymnasium Gießen (mit einem Gesamtdurchschnitt von 1,5 - worauf ich
sehr stolz bin) abgeschlossen habe.
Eine meiner Leidenschaften ist die Technik - genauer gesagt die Robotik, Elektrotechnik und Informatik. Wenn mir langweilig ist, kann es schon mal passieren,
dass ich in meiner eigenen Werkstatt einen kleinen Gefrierschrank (mit Peltier-Elementen), eine Wärmekammer, eine Funkuhr oder einen Linienfolger (Roboter)
selbst entwerfe und baue. Das gleiche gilt für das Programmieren. Wozu ein Programm zur grafischen Kurvendiskussion oder einen Organizer kaufen, wenn man
es nach seinen eigenen Vorstellungen selbst erstellen kann?
Zu einem echten Robotik-begeisterten gehört natürlich auch ein Hausroboter: Ich bin stolzer Besitzer eines vierbeinigen, autonomen Roboters (Aibo ERS-210A)
der Firma Sony - ein Meilenstein des sog. "Edutainment" und der Roboterentwicklung - welcher mit seiner Künstlichen Intelligenz und seinen faszinierenden
Fähigkeiten immer wieder begeistert. Mehr dazu gibt's unter =>”Aibo” zu lesen.
Die Faszination an der Technik im Allgemeinen und der Robotik im Besonderen wollte ich auch zu
meinem Beruf machen: Von 2005 bis 2008 bin ich sehr erfolgreich dem Studium der Mechatronik an der
Fachhochschule Gießen-Friedberg (heute Technische Hochschule Mittelhessen) nachgegangen und habe
es mit der Note 1,0 abgeschlossen. Als erfolgreicher Absolvent des Mechatronik-Studiums durfte ich
dann an meiner Diplomierungsfeier endlich auch die Glocke läuten (Bild links). Mein berufspraktisches
Semester habe ich am Fraunhofer Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung (Fraunhofer IFF) in
Magdeburg absolviert und an vielen interessanten Projekten der Robotertechnik und dreidimensionalen
Bildverarbeitung mitgewirkt. Nach dem Studium habe ich als Entwicklungsingenieur für Sicherheits-
und Medizintechnik gearbeitet.
Leider konnte ich aufgrund meiner angeborenen Stoffwechselerkrankung Mukoviszidose nur ein Jahr als
Ingenieur arbeiten. Dann war die Krankheit so weit fortgeschritten, dass ich arbeitsunfähig wurde und
nur noch eine Doppel-Lungentransplantation (DLTx) mein Leben verlängern konnte. Seit Februar 2012
lebe ich nun mit einem Spenderorgan und kämpfe seither jeden Tag darum, wieder richtig fit zu werden.
Ich bin trotz allem ein sehr lebensfroher Mensch und ein echter Optimist. Ich kann mich auch über
vermeintliche Kleinigkeiten freuen und weiß manches zu schätzen, was viele längst nicht einmal mehr
wahrnehmen.
Daher haben auch Natur und Tierwelt einen zentralen Platz in meinem Leben gefunden. Ich liebe lange Spaziergänge
durch den Wald. Die Natur, die Stille und das "wilde" Leben, welches einen dort umgibt - all das wirkt entspannend und
faszinierend zugleich. Eine meiner liebsten Freizeitbeschäftigungen ist aus diesem Grunde die Wildtierbeobachtung und
Wildtierfotografie geworden.
Vor allem haben es mir die Füchse angetan. Meine große Begeisterung für diese Tiere hat mir den Spitznamen “Fuchs”
eingebracht. Leider haben viele Menschen ein veraltetes, falsches Bild von diesen wunderschönen, intelligenten,
anpassungsfähigen und sozialen Tieren. Was sich wirklich hinter den Geschichten verbirgt, lesen Sie unter => “Füchse”.
Meine zweite Leidenschaft ist die Musik. Seit 1993 lerne ich Violine nach der Suzuki-Methode. Auftritte mit klassischen
Werken bei festlichen Veranstaltungen (z. B. Abitur-Zeugnisvergaben, Hochzeiten, Musikabenden, kirchlichen
Veranstaltungen), oder Unterhaltungsmusik auf Stadt- und Straßenfesten (hier mit E-Geige, Verstärker und Background-
Musik) fanden vor meiner Lungentransplantation regelmäßig statt. Außerdem spielte ich viele Jahre im "Heuchelheimer
Kammerorchester" 1. Violine und habe in verschiedenen anderen größeren Orchestern (auch als 1. Violine) partizipiert.
1999 habe ich zusätzlich (quasi als Zweitinstrument) das Schlagzeugspielen begonnen (autodidaktisch). Meine Band, in
der ich z. T. auch Titel gesungen habe, hat sich Leider während dem Abitur aufgelöst. Immerhin brachten mir meine
musikalischen Aktivitäten den Titel "musikalischster Abiturient des Jahrgangs" ein, worauf ich besonders stolz bin.
Je fitter ich werde, desto mehr Zeit verbringe ich jetzt auch wieder mit dem Musizieren. Neben Violine und Schlagzeug
spiele ich mittlerweile auch etwas Klavier, Gitarre, Mandoline und Flöte. Mehr zu meiner Musik und meinen
Instrumenten lesen Sie unter => “Musik”
Neben den bisher genannten Aktivitäten betreibe ich unzählige Sportarten und
Hobbys gelegentlich - unter anderem Skifahren, Freeclimbing, Rollerblading, Fahrradfahren, Fußball, Badminton,
Volleyball, Tennis, Tischtennis, Billard etc.
So, das soll erstmal reichen...
Viele Grüße sendet
Dipl.-Ing. (FH) Daniel “Fuchs” Peller
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